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Jahresbericht 2020–2022

Jahresbericht 2020–2022

Wie erfolgreich das Institut in den drei Corona-Jahren 2020 bis 2022 seine Mission erfüllt hat, Forschung zu gesellschaftliche relvanter Kommunikation durchzuführen und die Ergebnisse der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen, zeigt der Jahresbericht 2020–2022 des Instituts.

pdf herunterladen [14,4 MB]

Aus dem Vorwort "Wechsel und Wachstum in den Corona-Jahren"

Heute trifft man beim Gang durch das Institut wieder auf viele freundliche Gesichter von Kolleg*innen aller Bereiche, anderen begegnet man weiterhin überwiegend in Zoom-Fenstern. Die Pandemie hat – wie andernorts auch – die Arbeitsformen am Institut grundlegend verändert und Planungen über den Haufen geworfen. Als selbstständiges kleines Institut musste das HBI weitgehend eigenständig durch die COVIDKrise steuern, zeitweise war es geschlossen. Manche neuen Bredows haben die alten daher erstmals auf der Klausurtagung 2022 persönlich kennenlernen können, die für das Institut die Rückkehr in eine neue Normalität einläutete.

Von diesen neuen Bredows gibt es einige, das Institut wächst mit seinen Aufgaben. Andere bedeutende Veränderungen waren schlicht der Zeit geschuldet: Im Oktober 2021 ist der langjährige Direktor Uwe Hasebrink in den Ruhestand gewechselt. Die Form seines Abschieds entsprach eher seinem Charakter als seiner Rolle für das Institut und das Fach: ohne große Feier und ohne große Worte. Dass wir im Garten eine Bank aufgestellt haben, auf die man sich nachdenklich setzen kann, und auf der steht „Was würde Uwe tun?“, sagt wohl viel über seine Bedeutung für das HBI. Er hat die Entwicklung des Instituts für Jahrzehnte bestimmt – klug, vorausschauend, kooperativ und empathisch – und konnte sich daher mit dem guten Gefühl zur Ruhe setzen, eine Institution etabliert zu haben.

Die Nachfolgerin auf seiner Professur – die das HBI gemeinsam mit der Universität Hamburg eingerichtet hat – hat ihr Amt zu unserer großen Freude im Februar 2023 angetreten: Judith Möller. Es ist gelungen, eine Kollegin für uns zu gewinnen, die mit der Universität Amsterdam von einer extrem forschungsstarken Einrichtung abgeworben werden konnte. Judith Möller passt mit ihrer Forschung perfekt ans HBI und bringt zudem Kooperationserfahrung mit der Informatik mit, was für unsere Forschung immer bedeutsamer wird. Das  Institut hat die Kooperation mit der Informatik weiter deutlich ausgebaut. So wurde institutsintern ein Media Research Methods Lab (MRML) etabliert, das die methodische Expertise des HBI in einer organisatorischen Einheit bündelt, die einen besonderen Fokus auf die Verknüpfung etablierter sozialwissenschaftlicher Methoden mit neuartigen digitalen Verfahren legt. Zudem arbeiten wir mit Kolleg*innen der Informatik der Universität Hamburg in mehreren Projekten an Verfahren, die helfen sollen, die sozio-technischen Ökosysteme  besser zu verstehen, in denen Kommunikation heute stattfindet.

Angesichts der Aufgaben, die vor uns stehen, werden wir uns künftig wohl häufig auf die Uwe-Bank setzen. Denn wir haben viel vor. Das Institut hat 2022 einen Antrag auf eine strategische Erweiterung gestellt, dessen Beurteilung 2023 und 2024 stattfinden wird. Auch  diese Erweiterung hat das Ziel, über Einzelmedien hinaus das sozio-technische Umfeld zu erfassen und die dafür nötigen Kompetenzen und Verfahren am Institut zu etablieren, und soll den flexibleren Transfer von Wissen ermöglichen. Das Institut ist der Behörde für  Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Mitgliedern des Kuratoriums und des Wissenschaftlichen Beirats sehr dankbar für die Unterstützung auch bei der  Entwicklung des Konzeptes für die strategische Erweiterung.

Neben diesen großen strategischen Entwicklungen erfüllte das Institut im Berichtszeitraum seine Mission, Forschung zu gesellschaftlich relevanter Kommunikation durchzuführen und die Ergebnisse der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Mehr dazu in diesem  Bericht.

Wolfgang Schulz, im Juni 2023
 

Jahresbericht 2020–2022

Wie erfolgreich das Institut in den drei Corona-Jahren 2020 bis 2022 seine Mission erfüllt hat, Forschung zu gesellschaftliche relvanter Kommunikation durchzuführen und die Ergebnisse der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen, zeigt der Jahresbericht 2020–2022 des Instituts.

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Aus dem Vorwort "Wechsel und Wachstum in den Corona-Jahren"

Heute trifft man beim Gang durch das Institut wieder auf viele freundliche Gesichter von Kolleg*innen aller Bereiche, anderen begegnet man weiterhin überwiegend in Zoom-Fenstern. Die Pandemie hat – wie andernorts auch – die Arbeitsformen am Institut grundlegend verändert und Planungen über den Haufen geworfen. Als selbstständiges kleines Institut musste das HBI weitgehend eigenständig durch die COVIDKrise steuern, zeitweise war es geschlossen. Manche neuen Bredows haben die alten daher erstmals auf der Klausurtagung 2022 persönlich kennenlernen können, die für das Institut die Rückkehr in eine neue Normalität einläutete.

Von diesen neuen Bredows gibt es einige, das Institut wächst mit seinen Aufgaben. Andere bedeutende Veränderungen waren schlicht der Zeit geschuldet: Im Oktober 2021 ist der langjährige Direktor Uwe Hasebrink in den Ruhestand gewechselt. Die Form seines Abschieds entsprach eher seinem Charakter als seiner Rolle für das Institut und das Fach: ohne große Feier und ohne große Worte. Dass wir im Garten eine Bank aufgestellt haben, auf die man sich nachdenklich setzen kann, und auf der steht „Was würde Uwe tun?“, sagt wohl viel über seine Bedeutung für das HBI. Er hat die Entwicklung des Instituts für Jahrzehnte bestimmt – klug, vorausschauend, kooperativ und empathisch – und konnte sich daher mit dem guten Gefühl zur Ruhe setzen, eine Institution etabliert zu haben.

Die Nachfolgerin auf seiner Professur – die das HBI gemeinsam mit der Universität Hamburg eingerichtet hat – hat ihr Amt zu unserer großen Freude im Februar 2023 angetreten: Judith Möller. Es ist gelungen, eine Kollegin für uns zu gewinnen, die mit der Universität Amsterdam von einer extrem forschungsstarken Einrichtung abgeworben werden konnte. Judith Möller passt mit ihrer Forschung perfekt ans HBI und bringt zudem Kooperationserfahrung mit der Informatik mit, was für unsere Forschung immer bedeutsamer wird. Das  Institut hat die Kooperation mit der Informatik weiter deutlich ausgebaut. So wurde institutsintern ein Media Research Methods Lab (MRML) etabliert, das die methodische Expertise des HBI in einer organisatorischen Einheit bündelt, die einen besonderen Fokus auf die Verknüpfung etablierter sozialwissenschaftlicher Methoden mit neuartigen digitalen Verfahren legt. Zudem arbeiten wir mit Kolleg*innen der Informatik der Universität Hamburg in mehreren Projekten an Verfahren, die helfen sollen, die sozio-technischen Ökosysteme  besser zu verstehen, in denen Kommunikation heute stattfindet.

Angesichts der Aufgaben, die vor uns stehen, werden wir uns künftig wohl häufig auf die Uwe-Bank setzen. Denn wir haben viel vor. Das Institut hat 2022 einen Antrag auf eine strategische Erweiterung gestellt, dessen Beurteilung 2023 und 2024 stattfinden wird. Auch  diese Erweiterung hat das Ziel, über Einzelmedien hinaus das sozio-technische Umfeld zu erfassen und die dafür nötigen Kompetenzen und Verfahren am Institut zu etablieren, und soll den flexibleren Transfer von Wissen ermöglichen. Das Institut ist der Behörde für  Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Mitgliedern des Kuratoriums und des Wissenschaftlichen Beirats sehr dankbar für die Unterstützung auch bei der  Entwicklung des Konzeptes für die strategische Erweiterung.

Neben diesen großen strategischen Entwicklungen erfüllte das Institut im Berichtszeitraum seine Mission, Forschung zu gesellschaftlich relevanter Kommunikation durchzuführen und die Ergebnisse der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Mehr dazu in diesem  Bericht.

Wolfgang Schulz, im Juni 2023
 

Infos zur Publikation

Erscheinungsjahr

2023

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