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Medienwandel, Zusammenhalt und Gesellschaftswandel

Medienwandel, Zusammenhalt und Gesellschaftswandel

Über das Thema “Medienwandel, Zusammenhalt und Gesellschaftswandel” haben sich Wissenschaftler*innen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) Ende September in Hamburg ausgetauscht.

Das Social Media Observatory (SMO) präsentierte aktuelle Forschungsergebnisse:
  • PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt stellte die Informationsrepertoires deutscher Twitter-Nutzer*innen vor;
  • Dr. Gregor Wiedemann und Dr. Felix V. Münch erläuterten Unterschiede und Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Aktivität, Aufmerksamkeit und Toxizität von  Politiker*innen und ihre Kommentator*innen auf Twitter und
  • Jan P. Rau sprach über das Far-Right Agenda Setting auf Telegram. 
Zudem wurde aus weiteren Projekten am Hamburger Standort berichtet: 
  • Hannah Immler setzte Analysen zum Mediennutzungsverhalten mit Einstellungen zum gesellschaftlichen Zusammenleben in Bezug;
  • Verena Albert und Prof. Dr. Wiebke Loosen verglichen Ergebnisse aus Befragungen von Journalist*innen mit Bevölkerungsbefragungen hinsichtlich journalistischer Rollen und Vorstellungen eines guten Zusammenlebens.    
Neben diesem Fokus auf kommunikationswissenschaftliche Perspektiven standen folgende Themen auf der Agenda:
  • Prof. Dr. Daniela Grunow präsentierte eine soziologische Studie zur sozialen Solidarität und Antisolidarität auf Social Media Plattformen;
  • Prof. Dr. Sonja Ganguin und Dr. Johannes Gemkow besprachen Fragen und Antworten der Medienpädagogik zum Themenkomplex Jugend, Populismus und Vergemeinschaftungen auf sozialen Medien.
  • Einen medienwissenschaftlichen Blick auf sozialen Zusammenhalt steuerten Prof. Dr. Isabell Otto und Meike Hein bei mit ihrer Studie zu affektiven Assemblagen am Beispiel einer Untersuchung von TikTok-Videos und dazugehörigen Kommentaren zum # silvesterberlin.
  • Die medienwissenschaftliche Perspektive wurde ergänzt von Dr. Yael Kupferberg, die über ästhetische Erfahrung und Antisemitismus der Gegenwart sprach.  

Programm der Fachtagung als PDF 
 

Podiumsdiskussion “Zusammenhalt ist … irgendwas mit Medien?!” 

Abgerundet wurde das Tagungsprogramm mit der öffentlichen Abendveranstaltung “Zusammenhalt ist … irgendwas mit Medien?!” auf dem Hamburger Theaterschiff. Dort diskutierte Jan-Hinrik Schmidt mit Korinna Hennig (NDR Info) und Bernd Ulrich (DIE ZEIT) über die Bedeutung und Rolle der Medien für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es moderierte Rebecca C. Schmidt, Geschäftsführerin des FGZ. 

Themen des Podiumsgesprächs waren u. a., welche Rolle journalistische Berichterstattung bei der Bewältigung von Krisen und Konflikten spielt, wie es gelingt, wissenschaftliches Wissen zu vermitteln, was unter zusammenhaltssensiblem und empathischem Journalismus verstanden werden kann und warum die Trennung zwischen den Ressorts Wissenschaft und Politik teilweise problematisch ist.

Das Podiumsgespräch wurde aufgezeichnet und auf dem YouTube-Kanal des FGZ verfügbar.  

 

Der FGZ-Standort Hamburg 
Das HBI ist am FGZ-Standort Hamburg mit fünf Projekten beteiligt. Mehr Informationen dazu gibt es hier und in diesem 5-minütigen Video, in dem einige Forscher*innen vom FGZ-Standort Hamburg sich und ihre Projekte vorstellen. 

(02.10.2023)

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