Gibsons Cyberspace, Orwells 1984 – Utopien und Dystopien prägen, wie wir uns die Welt von morgen vorstellen. Welchen Einfluss haben Zukunftsideen auf Forschung und Innovation?
Im Digitalen Salon des
HIIG diskutiert Moderatorin
Katja Weber u.a. mit:
- Isabella Hermann, Sci-Fi Forscherin, BBAW
- Leyla Sünnenwold, Sci-Fi Enthusiastin, Studentin an der UdK Berlin
Die Einführung in das Thema übernimmt
Benedikt Fecher, Leiter des Forschungsprogramms
Wissen & Gesellschaft und Initiator des Essaywettbewerbs
„twentyforty“.
Gibsons Cyberspace, Orwells Überwachungsgesellschaft und demnächst vielleicht Andy Weirs „Marsianer“: Viele der technischen und gesellschaftlichen Utopien und Dystopien, die die Science Fiction in der Vergangenheit entworfen hat, scheinen heute – zumindest in Teilen – Realität zu werden. Doch welchen Einfluss hat das Genre auf die Entwicklung von Technologie und Wissenschaft? Und wie viel Wissenschaft steckt andersrum in der Science Fiction? Unsere Vorstellungskraft wird von Sci-Fi Erzählungen schon lange beflügelt – aber welches Potential hat sie, um den technischen Wandel kritisch zu begleiten? Welche Rolle spielen technische Imaginationen in einer Zeit, in der große gesellschaftliche Utopien rar sind? Welchen Beitrag können sie zum Diskurs über unseren Umgang mit neuen Technologien und wissenschaftlichen Errungenschaften leisten? Diesen und vielen weiteren Fragen widmen wir uns beim DigSal im Juni.
Der Digitale Salon öffnet um 18:30 Uhr seine Türen. Ab 19:00 Uhr wird die Sendung live auf hiig.de übertragen. Dann heißt es mitmachen – vor Ort und per Twitter via #DigSal. Der Digitale Salon findet jeden letzten Mittwoch im Monat unter einer anderen Fragestellung statt. Aufzeichnungen vergangener Digitaler Salons und mehr Informationen finden Sie
hier. Für den Digitalen Salon ist keine Registrierung erforderlich.