Am Workshop des interdisziplinären Forschungsprojekts
ABIDA (Assessing Big Data) an der Unviersität Amsterdam werden
Wiebke Loosen,
Amélie Pia Heldt und
Stephan Dreyer mit einem Vortrag zu "Tracking, Datafication and Consequences for (Mis-)Conceptions of Journalism's Public Functions" teilnehmen.
Das interdisziplinäre Projekt
ABIDA (Assessing Big Data), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, lotet gesellschaftliche Chancen und Risiken der Erzeugung, Verknüpfung und Auswertung großer Datenmengen aus und entwirft Handlungsoptionen für Politik, Forschung und Entwicklung.
ABIDA nähert sich dem Thema Big Data aus einer grundlegend interdisziplinären Perspektive. Soziologen, Philosophen, Ökonomen, Rechts- und Politikwissenschaftler arbeiten dafür Hand in Hand. Ziel des Projektes ist, gemeinsames bestehendes Wissen über den Umgang mit Big Data zu sammeln, neues Wissen zu erzeugen, die Erkenntnisse zu vertiefen und dann einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen dabei die auf Dialog und Partizipation ausgerichteten Methoden der Technikfolgenabschätzung, um die mit Big Data verbundenen Auswirkungen auf die Gesellschaft zu untersuchen.