Element 68Element 45Element 44Element 63Element 64Element 43Element 41Element 46Element 47Element 69Element 76Element 62Element 61Element 81Element 82Element 50Element 52Element 79Element 79Element 7Element 8Element 73Element 74Element 17Element 16Element 75Element 13Element 12Element 14Element 15Element 31Element 32Element 59Element 58Element 71Element 70Element 88Element 88Element 56Element 57Element 54Element 55Element 18Element 20Element 23Element 65Element 21Element 22iconsiconsElement 83iconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsElement 84iconsiconsElement 36Element 35Element 1Element 27Element 28Element 30Element 29Element 24Element 25Element 2Element 1Element 66
14.
Dezember 2018

Regelungsstrukturen und Regelbildung in digitalen Kommunikationsräumen

Gemeinsam mit dem Forschungsschwerpunkt Internet und Gesellschaft im Exzellenzcluster „Die Heraus­bildung normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main organisiert das Hans-Bredow-Institut ein Sonder­format des Frankfurter Kolloquiums für Internetforschung im Rahmen der Reihe „Norms, Plurality and Critique | Postdoctoral Dialogue Series 2018/2019“.

Drei Fragen werden debattiert werden, wobei der Schwerpunkt auf den letzten beiden liegen soll:
  1. Welche normativen Faktoren können in digitalen Kommunikationsräumen unterschieden werden und welche Regelungsstrukturen bilden sich im Zusammen­spiel dieser Faktoren (Strukturperspektive)? (Hier haben Vorarbeiten gezeigt, dass eine Differenzierung von Gesetzesrecht, Verträgen, sozialen Normen und tech­nischem Code als normativen Faktoren analytisch belastbar und empirisch ertrag­reich ist.)
  2. Durch welche Prozesse und Praktiken entstehen Regeln in und für digitale Kommunikationsräume und welche Wechselwirkungen existieren zwischen Regel­bildungs­prozessen innerhalb und außerhalb der Räume (Prozessperspektive)? 
  3. Welche Akteure sind in welchen Konstellationen Teil von Regelbildung und/oder Regelungsstrukturen, wie sind die entsprechenden Machtverhältnisse konstituiert und wie werden darin Verantwortung und Legitimität zugeschrieben (Akteurs­perspek­tive)?

Anmeldung

Bitte melden Sie sich per E-Mail an Dr. Matthias Kettemann an.



 

Infos zur Veranstaltung

Adresse

Goethe-Universität Frankfurt am Main
Campus Westend, Gebäude „Normative Ordnungen“
Max-Horkheimer-Straße 2
60323 Frankfurt am

Wann:     Freitag, 14. Dezember 2018, 11-15 Uhr (mit Buffet)
Wo:     Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend, Gebäude „Normative Ordnungen“, Max-Horkheimer-Straße 2, 60323 Frankfurt am Main, SR 5.02 (5. Stock)

Hintergrund

Mit dem 1. Januar .2019 wird das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg, Deutschlands ältestes und renommiertestes Institut zur Erforschung medial vermittelter Kommunikation, in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen. In diesem Zusammenhang hat das Institut seine Forschungsinitiativen neu geordnet und mit dem Forschungsprogramms „Regelungsstrukturen und Regelbildung in digitalen Kommunikations-räumen“ ein Feld erschlossen, zu dem in Frankfurt sowohl an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät als auch am Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ seit geraumer Zeit Forschungserfolge erzielt wurden. Im Rahmen des Kolloquiums werden kritische Frankfurter Perspektiven auf die Themen des Forschungsprogramms präsentiert und diskutiert.

Programm

11:00-11:15    Begrüßung
Klaus Günther und Rebecca Schmidt (Co-Sprecher und Geschäftsführerin des Exzellenzclusters „Normative Ordnungen)

11:15-11:30    Regelungsstrukturen und Regelbildung in digitalen Kommunikationsräumen
Jan-Hinrik Schmidt (Forschungsprogrammleiter, Hans-Bredow-Institut)

11:30-11:45    Die normative Ordnung des Internets
Matthias C. Kettemann (Postdoc Fellow am Exzellenzcluster „Normative Ordnungen“)

11:45-13:15     Frankfurter Perspektiven auf normative Ordnungen in digitalen Räumen (I): Prozesse und Praktiken der Regelbildung und deren Kontestation
Moderation:  Wolfgang Benedek (Universität Graz)

mit Kommentaren von:
Prof. Beatrice Brunhöber (Datenschutzstrafrecht, interdisziplinäre Rechtsforschung)
Prof. Christoph Burchard (Cyberstrafrecht)
Prof. Klaus Günther (Rechtsphilosophie, Multinormativität, Rechtfertigungsordnungen)
Prof. Stefan Kadelbach (Europa- und Völkerrecht)
PD Dr. Daniel Lambach (Cyberspace und Agency)
Dr. Sofie C. Møller (Kant, Krise, Internet)
Dr. Linda Monsees (Öffentlichkeit im Internet)
Prof. Alexander Peukert (Urheberrecht/IT-Recht)
Prof. Christian Stegbauer (Netzwerkforschung)

13:15-13.45     Mittagsbuffet

13:45-15:15     Frankfurter Perspektiven (II): Verantwortung und Rechtfertigung von Machtverhältnissen in digitalen Räumen: die Rolle der Akteure
Moderation:  Wolfgang Benedek (Universität Graz)

15:15-15:30     Schlussfolgerungen
Matthias C. Kettemann (Postdoc Fellow am Exzellenzcluster „Normative Ordnungen“) und Jan-Hinrik Schmidt (Forschungsprogrammleiter, Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg)

Organisation:     Dr. Matthias C. Kettemann, LL.M. (Harvard), und Dr. Jan-Hinrik Schmidt
 

Ansprechpartner

PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Senior Researcher digitale interaktive Medien & politische Kommunikation

PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17-83
Fax +49 (0)40 45 02 17-77

E-Mail senden

VIELLEICHT INTERESSIEREN SIE AUCH FOLGENDE THEMEN?

Newsletter

Infos über aktuelle Projekte, Veranstaltungen und Publikationen des Instituts.

NEWSLETTER ABONNIEREN!