Am 28. Mai 2008 veranstaltete das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Konferenz unter dem Titel „Reales Recht für virtuelle Welten“. Der öffentlichen Diskussion auf einem international besetzten Podium über die Chancen und Risiken nationalstaatlicher Regulierung ging dabei ein Expertenworkshop voraus, bei dem Rechtswissenschaftler aus Europa und den USA sich mit rechtlichen Grundfragen virtueller Spielumgebungen beschäftigten. Dabei wurden verschiedene, immer noch relativ neue Phänomene anhand alter und neuer rechtlicher Konzepte und aus dem Blickwinkel sowohl der kontinentaleuropäischen Rechtstradition als auch dem Common-Law verpflichteter Systeme eingehend beleuchtet. Im Fokus standen dabei allgemeine Regulierungsfragen ebenso wie spezielle nach „virtuellen Eigentumsrechten“ und „virtuellen Persönlichkeitsrechten“.