Elektroroller auf dem Gehweg, private Autos unterwegs als Taxis und zu wenig Wege für viele Leihräder – in der Stadt von heute und morgen ist Mobilität ein wichtiges Thema und schon jetzt ergeben sich neue Problemfelder.
Wie werden die Bedürfnisse verschiedener Verkehrsteilnehmer*innen im städtischen öffentlichen Raum ausgehandelt? Zu den klassischen Fortbewegungsformen Auto, Fahrrad, ÖPNV und zu Fuß, kommen zunehmend neue Formen der Mobilität hinzu. Für welche Nutzer*innengruppen werden diese auf digitalen Technologien basierenden Mobilitätsangebote wie Carsharing, Ridesharing, Leihräder und Elektroroller entwickelt? Wenn Digitalisierung mit den Smart-City Technologien eine Effizienzsteigerung mit sich bringen kann, für wen wird hier „optimiert“? Und wem gehören die Daten und Informationen, die dadurch generiert werden und wofür werden sie genutzt? Die Aushandlung von Mobilitätskonzepten ist auch immer eng mit Fragestellungen zur nachhaltigen, sozialen, barrierefreien und gesunden Stadt und zur „Stadt der kurzen Wege“ verbunden. Letztendlich geht es um die Frage, in was für einer Stadt wir leben wollen!
Der Moderator
Benjamin Knödler (der Freitag) diskutiert u.a. mit:
digital macht stadt
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe digital macht stadt, die als Kooperationsprojekt des
Hybrid Space Labs und des
Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft (HIIG) die aktuellen Entwicklungen an der Schnittstelle von Städten und digitaler Technologie untersucht.