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11.
März 2021

4. Hamburger Gesprächskreis Automatisiertes Entscheiden

Inhaltlich geht es um das Thema "Nicht gut, nicht böse, nie neutral: KI im Brennpunkt feministischer und intersektionaler Kritik", mit dabei ist unter anderem HBI-Wissenschaftlerin Katharina Mosene. Neben ihrer Tätigkeit als Forschungs- und Veranstaltungskoordinatorin am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut ist sie sie Gründungsmitglied von netzforma* e.V. – Verein für feministische Netzpolitik und stellt in diesem Kontext die neue Publikation “Wenn KI, dann feministisch” vor.

Weitere Gäste sind Victoria Guijarro-Santos, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Internationales Öffentliches Recht und Internationalen Menschenrechtsschutz an der Universität Münster (IMR), und Phillip Lücking, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel und Teil der interdisziplinären Arbeitsgruppe GeDIS (Gender/Diversity in Informatiksystemen). In ihrem gemeinsamen Vortrag sprechen Sie darüber, wie algorithmische Entscheidungssysteme gesellschaftliche Machtverhältnisse (re)produzieren.

 

Programm

12.00     Begrüßung: Matthias C. Kettemann (HBI) 

12.05     Einführung und Vorstellung der Publikation “Wenn KI, dann feministisch”: Katharina Mosene (HBI, netzforma) 

12.15     Victoria Guijarro-Santos (Universität Münster) und Phillip Lücking (Universität Kassel): Effiziente Ungleichheit und Automatisierte Ungleichheit: Wie algorithmische Entscheidungssysteme gesellschaftliche Machtverhältnisse (re)produzieren 
 
12.45      Diskussion
 

Hamburger Gesprächskreis Automatisiertes Entscheiden

Der im Kontext des interdisziplinären Forschungsprojektes „Entscheiden über, durch und zusammen mit algorithmischen Entscheidungssystemen“ von Wolfgang Schulz und Matthias C. Kettemann ins Leben gerufene "Hamburger Gesprächskreis automatisiertes Entscheiden" richtet sich an Forscher*innen und Praktiker*innen, die sich für interdisziplinäre Perspektiven auf Künstliche Intelligenz und automatisiertes Entscheiden interessieren.
 

Publikation

Sexrobotik, Drohneneinsätze und Sprachassistent*innen – all das und Vieles mehr läuft unter den Schlagworten Künstliche Intelligenz (KI) und Algorithmen.  Doch was genau umfassen KI und Algorithmen und wie vielfältig sind die Perspektiven auf diese tatsächlich? KI – eine Kehrtwende im Mensch-Maschine Verhältnis? Ein Mythos? Eine Utopie? Die Zukunftsszenarien schwanken zwischen Bedrohung und Verheißung. Klar ist: Technologie im Allgemeinen und algorithmische Prozesse im Speziellen sind nicht ohne Herrschafts- und Machtbezug denkbar. Gerade deshalb gilt es fortwährend, diese Systeme vor dem Hintergrund feministischer Sichtweisen und Wertvorstellungen kritisch zu betrachten, zu bewerten und neu zu entwickeln. Feministische Betrachtungsweisen und intersektionale Zugänge finden kaum bis keine Berücksichtigung, und so reproduzieren sich traditionell patriarchale Sichtweisen und verstärken sich durch den Einsatz von KI. Die netzforma* - Publikation begleitet und analysiert deshalb aktuelle Entwicklungen im Bereich KI intersektional feministisch.

Die vollständige Publikation findet sich hier zum Download.

Die Veranstaltung wird ausgerichtet in Kooperation mit netzforma*e.V., JF:TEC - Junges Forum: Technikwissenschaften und Sustainable Computing Lab, WU Wien.

Infos zur Veranstaltung

Ansprechpartner

Katharina Mosene, M. A.
Forschungs- und Veranstaltungskoordinatorin

Katharina Mosene, M. A.

Leibniz-Institut für Medienforschung
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg
Tel. +49 (0)40 450 21 7 36
Fax +49 (0)40 45 02 17 77

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