Ein neuer Sammelband, mitherausgegeben von Matthias C. Kettemann, untersucht, wie das Recht unsere digitale Zukunft reguliert und wie digitale Entwicklungen das Recht beeinflussen. Er ist als Open Access bei Routledge erschienen.
Abstract
Der Sammelband ist der erste ernsthafte Versuch, das Zusammenspiel von Recht und Digitalität disziplin- und kontinentübergreifend zu beschreiben. Er vergleicht sechs verschiedene Rechtsbereiche, die von den digitalen Entwicklungen besonders betroffen sind, nämlich die Gesetze zur Regelung von Verbraucherverträgen, zum Datenschutz, zu den Medien, zu den Finanzmärkten, zu kriminellen Handlungen und zum geistigen Eigentum. Durch den Vergleich, wie sich diese sehr unterschiedlichen Rechtsbereiche im Hinblick auf grenzüberschreitende Online-Situationen entwickelt haben, wird in dem Buch untersucht, ob das Recht der globalen Digitalität tatsächlich etwas Besonderes ist und, wenn ja, welche Merkmale es in den verschiedenen Rechtsbereichen aufweist.
Im Sammelband findet sich unter anderem das von den HBI-Mitarbeiter*innen
Stephan Dreyer,
Matthias C. Kettmann,
Wolfgang Schulz und
Theresa Josephine Seipp verfasste Kapitel:
European Media Law inTimes of Digitality.
Kettemann, M.C., Peukert, A., & Spiecker gen. Döhmann, I. (Eds.). (2022). The Law of Global Digitality . Routledge. https://doi.org/10.4324/9781003283881