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Soziale Medien in Krisen- und Katastrophensituationen

Soziale Medien in Krisen- und Katastrophensituationen

Der Wandel von Öffentlichkeit, zu dem Social-Web-Dienste wie Netzwerkplattformen, Weblogs und Microblogs beitragen, lässt auch die Kommunikation im Krisen- und Katastrophenfall nicht unberührt. Im Vorfeld sind Social-Web-Anwendungen vor allem als weiterer Kanal für die Vermittlung von allgemein-vorbereitenden Informationen über das Verhalten in Krisenfällen relevant. Während einer Krise oder Naturkatastrophe (wie Hurrikans, Überschwemmungen oder Erdbeben) unterstützen Social-Web-Anwendungen die „situational awareness“ für Betroffene, aber auch für Krisenstäbe, die an Augenzeugenberichte o. ä. gelangen können.

Kommunikationsangebote professioneller Medien und offizieller Stellen haben hierbei eine wichtige Bedeutung, auch weil ihre Inhalte von den Nutzern vielfach weiter verbreitet werden.

Nach einer Krise können die persönlichen Öffentlichkeiten des Social Web dazu beitragen, dass Menschen ihre Eindrücke verarbeiten, Trauerarbeit leisten und die Erlebnisse psychisch bewältigen können. Auch für die Mobilisierung von Unterstützung oder das Einwerben von Spenden, teilweise auch in weltweitem Maßstab werden Facebook und Twitter genutzt. Probleme und Barrieren beim Einsatz des Social Web in Krisenszenarien können aus der ungleichen Verbreitung und fehlenden Vertrautheit in der Bevölkerung entstehen. Die Erweiterung der Informationsquellen im Social Web kann zudem Orientierungsprobleme durch intransparente, redundante oder widersprüchliche Informationen mit sich bringen

Im Rahmen der Bund-Länder-übergreifenden Übung „LÜKEX 2011“ hat das Institut eine Fachexpertise angefertigt, die den Stand der Forschung zum Einsatz von Social-Web-Anwendungen in Krisenfällen zusammenfasste und Handlungsempfehlungen für die Stäbe sowie die Übungsorganisation formulierte.

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Projektbeschreibung

Der Wandel von Öffentlichkeit, zu dem Social-Web-Dienste wie Netzwerkplattformen, Weblogs und Microblogs beitragen, lässt auch die Kommunikation im Krisen- und Katastrophenfall nicht unberührt. Im Vorfeld sind Social-Web-Anwendungen vor allem als weiterer Kanal für die Vermittlung von allgemein-vorbereitenden Informationen über das Verhalten in Krisenfällen relevant. Während einer Krise oder Naturkatastrophe (wie Hurrikans, Überschwemmungen oder Erdbeben) unterstützen Social-Web-Anwendungen die „situational awareness“ für Betroffene, aber auch für Krisenstäbe, die an Augenzeugenberichte o. ä. gelangen können.

Kommunikationsangebote professioneller Medien und offizieller Stellen haben hierbei eine wichtige Bedeutung, auch weil ihre Inhalte von den Nutzern vielfach weiter verbreitet werden.

Nach einer Krise können die persönlichen Öffentlichkeiten des Social Web dazu beitragen, dass Menschen ihre Eindrücke verarbeiten, Trauerarbeit leisten und die Erlebnisse psychisch bewältigen können. Auch für die Mobilisierung von Unterstützung oder das Einwerben von Spenden, teilweise auch in weltweitem Maßstab werden Facebook und Twitter genutzt. Probleme und Barrieren beim Einsatz des Social Web in Krisenszenarien können aus der ungleichen Verbreitung und fehlenden Vertrautheit in der Bevölkerung entstehen. Die Erweiterung der Informationsquellen im Social Web kann zudem Orientierungsprobleme durch intransparente, redundante oder widersprüchliche Informationen mit sich bringen

Im Rahmen der Bund-Länder-übergreifenden Übung „LÜKEX 2011“ hat das Institut eine Fachexpertise angefertigt, die den Stand der Forschung zum Einsatz von Social-Web-Anwendungen in Krisenfällen zusammenfasste und Handlungsempfehlungen für die Stäbe sowie die Übungsorganisation formulierte.

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2011-2011

Kooperationspartner

Ansprechpartner

PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Senior Researcher digitale interaktive Medien & politische Kommunikation

PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17-83
Fax +49 (0)40 45 02 17-77

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