Element 68Element 45Element 44Element 63Element 64Element 43Element 41Element 46Element 47Element 69Element 76Element 62Element 61Element 81Element 82Element 50Element 52Element 79Element 79Element 7Element 8Element 73Element 74Element 17Element 16Element 75Element 13Element 12Element 14Element 15Element 31Element 32Element 59Element 58Element 71Element 70Element 88Element 88Element 56Element 57Element 54Element 55Element 18Element 20Element 23Element 65Element 21Element 22iconsiconsElement 83iconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsElement 84iconsiconsElement 36Element 35Element 1Element 27Element 28Element 30Element 29Element 24Element 25Element 2Element 1Element 66
Desinformation: Risiken für rechtliche Schutzziele, Regulierungslücken und zieladäquate Ansätze zu ihrer Schließung

Desinformation: Risiken für rechtliche Schutzziele, Regulierungslücken und zieladäquate Ansätze zu ihrer Schließung

Seit einigen Jahren drehen sich öffentliche und (medien)politische Diskussionen vermehrt um Erscheinungsformen und mögliche Folgen der Verbreitung von unwahren, halbwahren oder unbelegten Informationen. Virulent werden ließ diese Beschäftigung mit Desinformation vor allem die Online-Möglichkeiten der professionellen Anfertigung, der schnellen Verbreitung mit Hilfe von menschlichen und automatisierten Akteursnetzwerken und des beobachtbaren hohen Interaktionsgrads von Rezipient*innen mit diesen Informationen. Durch massenhafte, teils virale Verbreitungsmuster entsprechender Darstellungen und Mitteilungen wurde deutlich, dass nicht nur der Inhalt einer solchen Nachricht, sondern gerade die Kombination mit entsprechenden Reichweiten individuell und gesellschaftlich relevante Risikopotenziale aufweist.

Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut erstellt im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW ein rechtswissenschaftliches Gutachten, das vor dem Hintergrund unterschiedlicher Erscheinungsformen von Desinformationen (Möller/Hameleers/Ferreau 2020) ihre Risikopotenziale für den Einzelnen und die Gesellschaft herausarbeitet und auf dieser Grundlage die verschiedenen Erscheinungsformen mit jeweils berührten rechtlichen Schutzzielen in Beziehung setzt.

Mit Blick auf die bestehende Rechtslage zur Erreichung bzw. Absicherung der betroffenen Schutzziele identifiziert das Gutachten bestehende Schutzlücken, entwirft differenzierte regulatorische Maßnahmen zu ihrer Schließung und beschreibt deren jeweilige Wirksamkeitsanforderungen.

Gesamtes Gutachten downloaden (pdf)
Zusammenfassung downloaden (pdf)


Photo by Hennie Stander on Unsplash
mehr anzeigen

Projektbeschreibung

folgt

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2020-2021

Forschungsprogramm:
FP1 - Transformation öffentlicher Kommunikation

Drittmittelgeber

Landesanstalt für Medien NRW – LfM

Kooperationspartner

Ansprechpartner

Prof. Dr. Wolfgang Schulz
Direktor (Vorsitz im Direktorium)

Prof. Dr. Wolfgang Schulz

Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17 0 (Sekretariat)

E-Mail senden

VIELLEICHT INTERESSIEREN SIE AUCH FOLGENDE THEMEN?

Newsletter

Infos über aktuelle Projekte, Veranstaltungen und Publikationen des Instituts.

NEWSLETTER ABONNIEREN!