Die Eltern sind sich weitgehend einig, dass Kinder und Jugendliche vor negativen Einflüssen der Medien geschützt werden sollen – und das gilt selbst für die Eltern von 16- bis 17-Jährigen. Angebote, die auf Kinder und Jugendliche eine beeinträchtigende Wirkung haben können, sollten nicht frei verfügbar sein – das meinen 80 Prozent der Eltern. Noch etwas häufiger vertreten sie die Auffassung, dass der Jugendmedienschutz vorgeht, auch wenn dies für erwachsene Nutzer unbequem ist. Aber auch der Medienkompetenz der Heranwachsenden weisen Eltern eine hohe Bedeutung in Zusammenhang mit dem Jugendmedienschutz zu: Drei Viertel der Eltern sind überzeugt, dass Kinder und Jugendliche beim Umgang mit Medien am besten geschützt sind, wenn sie ausreichend informiert sind und wissen, wie sie sich vorsehen können.
Laufzeit: 2011-2011
Forschungsprogramm:
FP3 - Wissen für die Mediengesellschaft
Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF)
Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg