Element 68Element 45Element 44Element 63Element 64Element 43Element 41Element 46Element 47Element 69Element 76Element 62Element 61Element 81Element 82Element 50Element 52Element 79Element 79Element 7Element 8Element 73Element 74Element 17Element 16Element 75Element 13Element 12Element 14Element 15Element 31Element 32Element 59Element 58Element 71Element 70Element 88Element 88Element 56Element 57Element 54Element 55Element 18Element 20Element 23Element 65Element 21Element 22iconsiconsElement 83iconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsElement 84iconsiconsElement 36Element 35Element 1Element 27Element 28Element 30Element 29Element 24Element 25Element 2Element 1Element 66
(Il)Legale Drogen und soziale Medien

(Il)Legale Drogen und soziale Medien

Im Rahmen dieses Projektes werden Diskurse rund um die Themen Drogenpolitik und Drogenkonsum in den sozialen Medien explorativ erforscht. In einem ersten Schritt werden Daten aus Twitter erfasst, um einen Überblick zu Themen und Akteuren zu entwickeln. Hauptziel der Studie ist es herauszufinden, wie und von wem (il)legale Drogen in sozialen Medien diskutiert werden und wie soziale Medien politische Entscheidungsträger informieren oder mobilisieren können, um sie auf dieses bestimmte Thema aufmerksam zu machen.
mehr anzeigen

Projektbeschreibung

Kontext und Ziele

Klassische Massenmedien werden als wichtige Akteure für die Konstruktion einer politischen Agenda im Bereich Drogenpolitik gesehen, denn sie konstruieren Narrative zu Drogen, die moral panics anheizen können. Während die Popularität sozialer Medien (z. B. soziale Netzwerke, Diskussionsforen, Blogs, Micro-Blogging-Dienste) in den letzten Jahren stark zugenommen hat, sind die Themen „Framing“ und „Agenda-Setting“ hinsichtlich dieser neuen Umstände in Bezug auf Drogenpolitik wenig untersucht worden.



Methode

Methodische wird ein qualitatives Forschungsdesign angewandt, bestehend aus
  1. einer qualitativen Diskursanalyse, um Twitter auf Daten zu untersuchen (d. h. Tweets und Retweets, Fotos, Videos, Hashtags, URLs, etc.), die auf die Themen Cannabis und verschreibungspflichtige Medikamente ausgerichtet sind;
  2. ausführlichen Interviews mit belgischen Entscheidungsträgern der Drogenpolitik, um die Wahrnehmung politischer Entscheidungsträger hinsichtlich der Art und des Ausmaßes der Informationen soziale Medien an die politische Agenda zu verstehen.

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2016-2019

Forschungsprogramm:
FP4 - Algorithmed Public Spheres

Drittmittelgeber

Research Foundation - Flanders (FWO)

Kooperationspartner

Dr. Julie Tieberghien
Department of Criminology, Criminal Law, and Social Law
 

Ansprechpartner

Prof. Dr. Cornelius Puschmann
Professor an der Universität Bremen

Prof. Dr. Cornelius Puschmann

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17 55
Fax +49 (0)40 45 02 17 77

E-Mail senden

VIELLEICHT INTERESSIEREN SIE AUCH FOLGENDE THEMEN?

Newsletter

Infos über aktuelle Projekte, Veranstaltungen und Publikationen des Instituts.

NEWSLETTER ABONNIEREN!