Element 68Element 45Element 44Element 63Element 64Element 43Element 41Element 46Element 47Element 69Element 76Element 62Element 61Element 81Element 82Element 50Element 52Element 79Element 79Element 7Element 8Element 73Element 74Element 17Element 16Element 75Element 13Element 12Element 14Element 15Element 31Element 32Element 59Element 58Element 71Element 70Element 88Element 88Element 56Element 57Element 54Element 55Element 18Element 20Element 23Element 65Element 21Element 22iconsiconsElement 83iconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsElement 84iconsiconsElement 36Element 35Element 1Element 27Element 28Element 30Element 29Element 24Element 25Element 2Element 1Element 66
Fernsehen an öffentlichen Plätzen

Fernsehen an öffentlichen Plätzen

In den letzten Jahren hat das Institut durch seine Arbeit dazu beigetragen, die sich entwickelnde kommunikationswissenschaftliche Teildisziplin einer Mediennutzungsforschung zu etablieren und zu befördern. Dabei haben sich die in diesem Rahmen verfolgten Fragestellungen bisher ganz generell auf die Fernsehnutzung in den Haushalten konzentriert. Empirische Untersuchungen darüber, wie Fernsehen außerhalb der eigenen vier Wände genutzt wird, liegen für Deutschland nicht vor, allenfalls gibt es einige Befragungsergebnisse, die das "Wie viel" berichtet haben. In anderen Ländern sieht der Wissensstand ähnlich karg aus, nur in den USA gibt es einige Studien, die diese beobachtbare Form der Fernsehnutzung zu ihrem Thema gemacht haben. Um diese Forschungslücke zu schließen, wurde ein exploratives und vergleichendes Beobachtungsprojekt durchgeführt.

mehr anzeigen

Projektbeschreibung

Ziel war es dabei erstens festzustellen, wo und an welchen Typen von Lokationen in einer Stadt wie Hamburg überhaupt öffentlich nutzbare Fernsehgeräte stehen und welche Nutzungsbedingungen sich daraus ergeben. In einem zweiten Schritt wurde diese Fernsehnutzung nach ihrer Art und ihrem Umfang beobachtet und analysiert. In einem weiteren Schritt wurden die Ergebnisse dieser Analyse auf das Wissen bezogen, das die Kommunikationswissenschaft über die Fernsehnutzung in den Haushalten gewonnen hat.

Zudem steht dieses explorative Forschungsprojekt in einem internationalen Zusammenhang, die Ergebnisse wurden mit denen eines gleichzeitig durchgeführten Projekts in Bezug gesetzt, das Prof. Dr. S. K. Eastman von der Indiana University, der Partner-Universität der Universität Hamburg, in Indianapolis, USA, durchgeführt hat.

Einer der innovativen Aspekte des Projekts liegt darin, dass es die Diversifizierung des Fernsehens aufgreift, das zunehmend nicht nur zu Hause und nicht nur in der Freizeit, sondern in ganz anderen Kontexten genutzt wird, wie etwa auch das Entstehen des so genannten Business-TVs deutlich werden lässt. Derartige Entwicklungen müssen auch im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Kommunikationswissenschaft insgesamt diskutiert werden. Unter dem Titel der Mediatisierung von Alltag, Kultur und Gesellschaft wurden die Fragestellungen und Ergebnisse in einen umfassenderen Rahmen eingeordnet und fanden auch in der Habilitationsschrift von F. Krotz Verwendung.

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 1998-2001

Forschungsprogramm:
Weitere Projekte

Drittmittelgeber

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Kooperationspartner

T. Lindemann

Ansprechpartner

Prof. em. Dr. Uwe Hasebrink
Direktor a. D. und assoziierter Forscher

Prof. em. Dr. Uwe Hasebrink

Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

E-Mail senden

VIELLEICHT INTERESSIEREN SIE AUCH FOLGENDE THEMEN?

Newsletter

Infos über aktuelle Projekte, Veranstaltungen und Publikationen des Instituts.

NEWSLETTER ABONNIEREN!