Das Gesamtprojekt gliedert sich in verschiedene Teilprojekte (nähere Infos siehe dort):
EU Kids Online V (2019-2021): Im Mittelpunkt des fünften Projektabschnitts steht die Durchführung einer zweiten Repräsentativerhebung zur Onlinenutzung von Neun- bis 17-Jährigen in Deutschland. Befragt werden 1.000 Kinder und Jugendliche sowie jeweils ein Elternteil. Der Fragebogen ist eng angelehnt an das Instrument der ersten Erhebung, um zeitliche Vergleiche durchführen zu können, wurde aber mit Blick auf aktuelle Angebotsentwicklungen und Themen angepasst.
EU Kids Online IV (2015-2018): Im Mittelpunkt des vierten Projektabschnitts standen die Verstetigung des Forschungsnetzwerkes sowie der bisherigen Netzwerkaktivitäten (z.B. die Erweiterung der internationalen Onlinedatenbank), die Organisation einer zweiten international vergleichenden Repräsentativbefragung sowie die Initiierung neuer Forschungsaktivitäten. Uwe Hasebrink übernahm in diesem Projektabschnitt die Koordination des Gesamtprojekts.
EU Kids Online III (2011-2014): Im dritten Projektabschnitt wurde zum einen die Datenbank mit Studien zur Onlinenutzung von Kindern in Europa aktualisiert und erweitert, zum anderen wurden die Daten aus der europaweiten Repräsentativbefragung vertiefend ausgewertet und die Ergebnisse in Form von Kurzberichten veröffentlicht. Darüber hinaus wurden in ausgewählten Ländern qualitative Interviews zum Risikoverständnis von Kindern durchgeführt (Smahel/Wright 2014). Das Forschungsnetzwerk wurde durch Kooperationspartner aus Kroatien, Lettland, Malta, Luxemburg, Slowakei, Russland und aus der Schweiz erweitert. Uwe Hasebrink koordinierte in diesem Projektabschnitt die vertiefende Auswertung der quantitativen Daten. Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen wurden in einem interaktiven Endbericht veröffentlicht.
EU Kids Online II (2009-2011): Im Mittelpunkt des zweiten Projektabschnitts stand die Durchführung einer international vergleichenden Repräsentativbefragung von jeweils 1.000 Kindern zwischen neun und 16 Jahren sowie einem Elternteil in 25 Ländern zu ihrer Online-Nutzung. Diese gibt Aufschluss über die mit der Online-Nutzung verbundenen Chancen und Risiken und erlaubt die Prüfung von Hypothesen, die sich im Zuge des ersten Projektabschnitts ergeben haben, aber sich auf der bisherigen Datenbasis nicht untersuchen ließen. Uwe Hasebrink koordinierte in diesem Projekt die Datenanalyse. Erste Ergebnisse der Befragung wurden auf dem Safer Internet Forums in Luxemburg sowie im Rahmen der Tagung „Aufwachsen in digitaler Gesellschaft: Internet und Werteorientierung im Lebensalltag von Kindern und Jugendlichen in Deutschland und Europa“ (Veranstaltung der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz und des Hans-Bredow-Instituts) am 7. Dezember 2010 in Berlin vorgestellt.
EU Kids Online I (2006-2009): Im ersten Projektabschnitt stand zum einen eine Bestandsaufnahme europaweit verfügbarer Daten zur Onlinenutzung von Kindern im Vordergrund. Zum anderen wurden methodische Fragen und Herausforderungen im Kontext national vergleichender Forschung erörtert. Auf dieser Basis wurden Handlungsempfehlungen für künftige Forschungsprojekte sowie für einen sicheren Umgang mit dem Internet und anderen Online-Diensten formuliert.
Laufzeit: 2018-2021
Forschungsprogramm:
FP3 - Wissen für die Mediengesellschaft
Dr. Claudia Lampert •
Prof. em. Dr. Uwe Hasebrink •
Kira Thiel, M. A.
UNICEFDeutschen Telekom Stiftung, der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) und Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs)
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg
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