Element 68Element 45Element 44Element 63Element 64Element 43Element 41Element 46Element 47Element 69Element 76Element 62Element 61Element 81Element 82Element 50Element 52Element 79Element 79Element 7Element 8Element 73Element 74Element 17Element 16Element 75Element 13Element 12Element 14Element 15Element 31Element 32Element 59Element 58Element 71Element 70Element 88Element 88Element 56Element 57Element 54Element 55Element 18Element 20Element 23Element 65Element 21Element 22iconsiconsElement 83iconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsElement 84iconsiconsElement 36Element 35Element 1Element 27Element 28Element 30Element 29Element 24Element 25Element 2Element 1Element 66
Digital Disinformation Hub

Digital Disinformation Hub

Desinformation hat sich in den letzten Jahren als komplexes und relevantes Forschungsthema erwiesen, das sich immer mehr in der gegenwärtigen Kommunikation verankert und dabei in unterschiedliche Erscheinungsformen auftritt. Die Komplexität dieses Phänomens liegt zu einem großen Teil in seiner Multidisziplinarität, die Forscher vor unterschiedliche und doch miteinander verbundene Herausforderungen stellt.

Mit Blick auf die langjährige Tradition des Instituts in der interdisziplinären Medienforschung ist der Digital Disinformation Hub ein Forschungsprojekt, das die Beiträge des Instituts zu dieser Debatte stärken will. Dies soll erreicht werden durch die Förderung von multidisziplinären Kooperationen zwischen Forscher*innen, durch die Erfassung und systematische Zusammenführung interner und externer Forschungsexpertise im Bereich Desinformation, die Förderung konzeptioneller und epistemologischer Ansätze zu Desinformation sowie den Aufbau externer Kooperationen.

Die Ziele des Hubs sind insbesondere:
  • vorhandene Forschungsexpertise im Bereich der Desinformation über alle HBI-Kolleginnen und Kollegen hinweg in Form einer nachhaltigen internen Zusammenarbeit zu sammeln und systematisch zu bündeln,
  • ein abgestimmtes theoretisches Verständnis von Desinformation, ihrer verschiedenen beobachtbaren Typen sowie ihrer potentiellen Risiken für die öffentliche Kommunikation, die Meinungsbildung und den sozialen Zusammenhalt zu entwickeln,
  • die Sichtbarkeit der aktuellen und künftigen Expertise dazu am HBI durch klassische und neue Formen des Wissenstransfers und der Zusammenarbeit sowohl mit Kollegen aus dem akademischen Bereich als auch mit Personen aus relevanten Interessengruppen wie Politikvertretern, Regulierern, Medien, Journalismus, Vermittlern und der Zivilgesellschaft zu verbessern, und
  • Recherchen zu betreiben, um den Stand der Wissenschaft bei Publikationen zur digitalen Desinformation zu ermitteln, Forschungslücken zu identifizieren und die zukünftige Forschung strategisch auf die theoretischen und empirischen Aspekte auszurichten, die noch Lücken aufweisen.
Im Februar 2022 veranstaltete der Hub einen Expert*innen-Workshop zum Thema “Opportunities in Disinformation Research from a Governance Perspective”. Daraus ist eine dreiteilige Open Access-Artikelserie in der Onlinezeitschrift Internet Policy Review entstanden, in der Möglichkeiten zum Umgang mit den konzeptionellen Herausforderungen, der empirischen Evidenz und dem Potenzial neuer Institutionen für die Governance von Desinformation diskutiert werden. 

Link zur Artikelserie

Photo by Camilo Jimenez / Unsplash
mehr anzeigen

Projektbeschreibung

Weitere Informationen folgen.

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2020-2022

Forschungsprogramm:
FP1 - Transformation öffentlicher Kommunikation

Drittmittelgeber

Kooperationspartner



 

Ansprechpartner

VIELLEICHT INTERESSIEREN SIE AUCH FOLGENDE THEMEN?

Newsletter

Infos über aktuelle Projekte, Veranstaltungen und Publikationen des Instituts.

NEWSLETTER ABONNIEREN!