Medienvermittelte öffentliche Kommunikation – das ist das Forschungsgebiet des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung. Die Medien prägen heute mehr denn je den Alltag, die Politik, die Wirtschaft und die Kultur. Kernziel der Forschung des Instituts ist es, diese Einflüsse der Medien zu verstehen, Entwicklungen und Risiken abzuschätzen und Handlungsoptionen zu entwickeln.
Das Institut wahrt dabei seine unabhängige Position. Die Wissenschaftler sehen ihre Verantwortung darin, sich neuen Fragestellungen nach wissenschaftlichen Kriterien zu nähern, ihre Grundannahmen und Methoden transparent zu machen.
Die Erforschung der aktuellen Medienentwicklung erfolgt interdisziplinär. Die für das Institut grundlegenden kommunikations- und rechtswissenschaftlichen Perspektiven werden mit weiteren Ansätzen, etwa aus Ökonomie und Pädagogik, kombiniert. Eine derartige Medienforschung setzt Kooperation voraus. Mit Partnern in vielen Ländern werden international vergleichende Fragestellungen bearbeitet.
Das Institut pflegt vielfältige Kontakte und sucht den steten Austausch mit den verschiedenen Akteuren. Dazu gehört auch der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis, Politik und Öffentlichkeit hinein. Bereits 1999 hat der Wissenschaftsrat das hohe Niveau der Forschung des Instituts hervorgehoben und es zu den renommiertesten Fachinstituten Deutschlands gezählt, 2007 hat der Rat erneut die besondere Stellung des Instituts betont.
Diese Website gibt einen ersten Überblick über die Aktivitäten des Instituts und stellt die einzelnen Arbeitsschwerpunkte vor. Sie veranschaulicht den Grundsatz des Instituts, dass die aktuellen Fragen der Medienentwicklung eine interdisziplinäre Perspektive erfordern, und sie gibt einen Eindruck, wie das Hans-Bredow-Institut zur Beantwortung dieser Fragen beiträgt.
Die Informationen zum Institut, seiner Arbeit und den Mitarbeitern auf dieser Website werden ständig aktualisiert. Anregungen sind uns jederzeit willkommen.