Lies van Roessel arbeitete von 2016 bis April 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hans-Bredow-Institut. Sie koordinierte die Forschung zwischen dem Hans-Bredow-Institut und dem Fachbereich Informatik der Universität Hamburg mit dem Zweck, neue Forschungsprojekte zu entwickeln zu den Themen "Typologien von Algorithmen" und "Nutzerentwicklungen in der Verwendung von Feedback-Mechanismen".
Lies van Roessel studierte Neue Medien und Kommunikationswissenschaften mit dem Schwerpunkt Games an der Universität Utrecht und besuchte weitere Kurse an der IT Universität Kopenhagen. Ihr Studium schloss Lies 2008 mit einer Masterarbeit zu Computer Game Literacy ab.
Bis 2013 lehrte und forschte sie für die HKU University of the Arts Utrecht an der School for Games & Interaction. Während dieser Zeit hat sie sich den Entwicklungsprozess und die Anwendung von Serious Games, insbesondere in den Bereichen Gesundheit und Bildung, angeschaut. Von 2014 bis 2016 war Lies am Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft tätig als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Zirkulation von Kulturgütern. Ihr Forschungsfokus lag dabei auf der Fragestellung, wie sich urheberrechtliche und soziale Normen auf Nachahmung und Innovation im Spielesektor auswirken.
Darüber hinaus schreibt Lies ihre Dissertation zum Thema Geschäftsmodelle und Computer Games, insbesondere zum Free-to-Play Modell, an der Leuphana Universität in Lüneburg.
Siehe hier für eine Liste der Publikationen.