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Wissen Sie, welche Videos ihr Kind im Internet veröffentlicht? Handlungsempfehlungen für Eltern

Wissen Sie, welche Videos ihr Kind im Internet veröffentlicht? Handlungsempfehlungen für Eltern

Kinder sind immer häufiger als Influencer auf sozialen Plattformen wie YouTube, TikTok oder Instagram unterwegs. Sie präsentieren sich und ihren Alltag einer großen Menge an Menschen – häufig völlig unreflektiert im Hinblick darauf, welche Informationen sie von sich preisgeben. Und auch wenn Eltern bei Instagram ein Bild mit ihrem Kind posten oder bei YouTube ein gemeinsames Video veröffentlichen, werden Kinder bereits in jungem Alter zu Akteur*innen im Netz. Wie Eltern verantwortungsvoll mit Bildern und Videos von Kindern im Netz umgehen sollten, hat nun die „Arbeitsgruppe Kinder-Influencing“ in Handlungsempfehlungen zusammengefasst.

Um Kinder vor Gefahren zu schützen und ihre Rechte zu wahren, hat die „Arbeitsgruppe Kinder-Influencing“, die aus sieben interdisziplinären Institutionen im Bereich Medienpädagogik, Jugendmedienschutz und Kindermedien besteht und von Media Smart e. V. koordiniert wird, umfangreiche Handlungsempfehlungen entwickelt. Diese sollen es Eltern erleichtern, ihre Kinder im Netz zu begleiten und ihnen einen reflektierten und sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken zu ermöglichen.

„Beim Thema Influencing lässt sich schon länger beobachten, dass die Akteure immer jünger werden. Uns war wichtig, Eltern für mögliche Risiken zu sensibilisieren, die mit der Veröffentlichung von Kinderbildern oder -videos im Social Web einhergehen können. Gleichzeitig wollten wir ihnen aber auch konkrete Informationen und Hinweise an die Hand geben, wie sie mit dem Thema verantwortungsvoll umgehen können“, erklärt Dr. Claudia Lampert vom Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI).

Media Smart Geschäftsführer Michael Haas: „Wir freuen uns, mit unseren Handlungsempfehlungen zum Kinder-Influencing einen Leitfaden entwickelt zu haben, der es Eltern, Pädagog*innen, Agenturen und Werbetreibenden ermöglicht, Kinder vor Risiken im Netz zu schützen, ohne ihnen dabei ihren Entfaltungsspielraum zu nehmen.“

Das Dokument kann hier heruntergeladen werden und steht auch unter www.mediasmart.de/kinder-influencing zum Download bereit.

Die Arbeitsgruppe „Kinder-Influencing" besteht aus Media Smart e. V., der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e. V.), der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e. V. (GMK), jugendschutz.net, der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), dem Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) und SUPER RTL.

Kontakt

Dr. Michael Haas
Media Smart e. V.
Tel. 0221 45 65 10 60
Michael.Haas@mediasmart.de

Dr. Claudia Lampert
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut
Tel. 040 45 02 17 92
c.lampert@leibniz-hbi.de
 

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