Ausleihe möglich mit Hamburger Bibliotheken-Ausweis (Stabi-Lesekarte) und Hamburger Studentenausweis bzw. Personalausweis mit Hamburger Adresse
Kopiermöglichkeit vorhanden
Die Bibliothek des Hans-Bredow-Instituts – eine der wichtigsten Spezialbibliotheken zum Thema Medien/Medienforschung in Norddeutschland – zählt heute ca 31.000 Bände zu ihrem Bestand. Darin enthalten ist deutsch- und fremdsprachige Literatur, u. a. zu sozialen, rechtlichen, pädagogischen und ökonomischen Aspekten von Hörfunk, Fernsehen sowie den neuen elektronischen Medien, zur Entwicklung des Telekommunikationsmarktes und zu den Nutzungs- bzw. Einsatzmöglichkeiten von Multimedia.
Ergänzt wird dieser Buchbestand durch eine ca. 185 Titel umfassende Zeitschriftenabteilung, die sowohl deutschsprachige als auch ausländische Fachzeitschriften sowie Presse- und Informationsdienste zu den erwähnten Forschungsgebieten enthält. Eine viel genutzte Rarität ist die Programmzeitschrift „Hör zu“, die ab Nummer 1/1946 archiviert ist.
Die Bibliothek ist für jedermann zugänglich. Genutzt wird das umfangreiche Literaturangebot hauptsächlich von Studentinnen und Studenten der Hamburger Universitäten und Fachhochschulen, aber auch von Studierenden in ganz Deutschland. Darüber hinaus gibt es Literaturanfragen aus dem journalistischen Bereich: Redaktionen der in Hamburg ansässigen Verlage und Rundfunkveranstalter nutzen den Buchbestand zu Recherchezwecken. Groß ist auch die Zahl der Werbeagenturen bzw. Wirtschaftsunternehmen, die Informationen über die Medienbranche für ihre Arbeit benötigen, sowie der Anwaltskanzleien, die das spezielle Literaturangebot im Bereich Medienrecht wahrnehmen.
Da der Bibliothekskatalog komplett online verfügbar ist, können auch von außerhalb Hamburgs jederzeit Recherchen erfolgen. Einen besonderen Service bietet dabei die umfassende Auswertung von Fachzeitschriften und Pressediensten sowie Einzelbeiträgen in Sammelwerken: Die Zeitschriftenlesen aus „Medien & Kommunikationswissenschaft“ (bzw. ihrer Vorläuferin „Rundfunk und Fernsehen” seit 1988) werden elektronisch übernommen, so dass damit eine umfangreiche Aufsatzbibliographie zur Verfügung steht, die darüber hinaus seit 1997 durch die Aufnahme und Verschlagwortung der Beiträge in Sammelwerken ergänzt wird.
Zurzeit stehen den Benutzern ca. 55.000 Datensätze per Computer zur Verfügung. Informationen über den Ausleihstatus eines Buches sowie über etwaige Vormerkungen können auch online abgerufen werden.
Ansprechpartnerinnen: Olga Levay, Cindy Hesse und Lena Dammann, Tel. (+49 40) 45 02 17 22, bibliothek@hans-bredow-institut.de